Die Ska Punk Koryphäen aus Kalifornien erstmals im Colos-Saal
Achtung, hier kommt der perfekte Soundtrack für den Sommer! Live noch immer und regelmäßig zugegen, präsentieren die Mad Caddies aktuell ihr erstes Album seit ihrem 2018er Cover-Werk „Punk Rocksteady“ und zeigen, warum sie immer noch zur Speerspitze des Ska- und Reggae-Punks gehören. Das neue Album „Arrow Room 117“ bietet druckvolle Tracks, die von Schmerz und Verrat, Liebe und Verlust und dem hellen Licht des Neubeginns erzählen. Wie Leadsänger/Gitarrist Chuck Robertson erwähnt, ist das Album eine sehr persönliche Angelegenheit für ihn. Es entstand über drei (pandemische) Jahre in einem Holzschuppen, wo er mit neuen Freunden und Musikerkollegen neue Inspiration und Kreativität fand. Das Album ist eine emotionale Reise, auf der es darum geht, aus den Tiefen und Ungewissheiten zurück ins Licht zu kommen.
„Arrows Room 117“ keine Platte geworden, deren Sound überrascht, sondern eher das Ende einer Entwicklung darstellt, die vor langer Zeit begann. Nachdem frühere Caddies-Programme sehr punkrocklastig waren, konnten ab 2003 („Just One More“) auch ruhigere Töne der Band vernommen werden. Dieser Trend wurde im Laufe der Jahre ausgebaut, das Songmaterial abwechsulungsreicher gestaltet. So ist auf dem neuen Werk kaum noch ein Punk Rock Stück auszumachen und man setzt stattdessen auf klassischen Ska traditioneller Schule, Reggae und etwas Dub.
Die Mad Caddies haben seit ihrer Gründung 1995 sieben Studio- und ein Live-Album veröffentlicht. Insgesamt kommen sie auf über 500.000 verkaufte Tonträger und was ihre Live-Präsenz angeht, zählt das Sextett zu den Fleißigsten.
Im Vorprogramm heizt das regionale Ska-Sextett Tequila Terminators den Saal ordentlich vor.
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